Beim Flex- und Flockdruck wird das Druckmotiv aus einfarbigen Kunststofffolien ausgeschnitten und anschließend mittels Hitze und Druck auf das Textilgewebe übertragen. Dies ist auf verschiedenen Materialien möglich, darunter Baumwolle, Polyester, Nylon, Viskose und Mischgewebe. Flexfolien haben eine plastisch-gummige Oberfläche, während Flockfolien sich samtig anfühlen. Durch unsere langjährige Erfahrung haben wir die besten Folien auf dem Markt identifiziert und arbeiten ausschließlich mit diesen hochwertigen Materialien.
Beim Flex- und Flockdruck können lediglich Schriften und Vektorgrafiken ohne Farbverläufe erstellt werden. Diese Technik ist besonders gut geeignet für die Bedruckung von Schriftzügen, Piktogrammen, weniger komplexen Logos und ähnlichen Motiven. Obwohl mehrfarbige Drucke möglich sind und häufig verwendet werden, steigen die Kosten mit jeder zusätzlichen Farbe, da jeder Farbauftrag einen zusätzlichen Arbeitsschritt erfordert.
Ein wesentlicher Vorteil des Flex- und Flockdrucks im Vergleich zu anderen Textildruckmethoden liegt in seiner hohen Farbechtheit und der effizienten Produktion von Einzelstücken oder kleinen Auflagen. Im Gegensatz zum Siebdruck, bei dem der Aufwand für jedes einzelne Exemplar ähnlich hoch ist, bleiben die Kosten pro Stück beim Flex- und Flockdruck nahezu konstant. Daher ist diese Technik besonders kostengünstig für kleinere Stückzahlen, während sie sich weniger für große Auflagen eignet.
Der Siebdruck stellt eine der am weitesten verbreiteten Drucktechniken dar und gilt als professioneller und äußerst langlebiger Standard in der Industrie. Diese Methode erlaubt die Umsetzung von mehrfarbigen Designs, komplexen Farbverläufen und speziellen Effektfarben. Der Druckauftrag wird so fein ausgeführt, dass er auf der meist nur leicht gummierten Oberfläche kaum spürbar ist. Der Siebdruck eignet sich für nahezu alle Arten von Textilien, besonders wenn es um große Produktionsmengen geht.
Für kleinere Auflagen ist der Siebdruck jedoch weniger empfehlenswert. Der Grund dafür liegt in den hohen Kosten, die entstehen, da für jede Druckfarbe ein separates Sieb hergestellt werden muss. Dies macht den Siebdruck bei geringen Stückzahlen oft unwirtschaftlich.
Beim Sublimations- oder Transferdruck wird das Motiv bei etwa 195 Grad Celsius in den hellen Polyester-Trägerstoff eingebracht, indem es sich direkt in den Stoff verdampft (dieser Prozess wird als Sublimierung bezeichnet).
Diese Methode ist ausschließlich auf synthetische Fasern wie Polyester anwendbar. Daher sollte das Gewebe mindestens 65% Polyesteranteil aufweisen, um optimale Ergebnisse zu erzielen.
DTF-Druck steht für „Direct to Film“-Druck, eine Methode zur Textildruckproduktion. Im DTF-Druckverfahren wird zunächst ein Design auf eine spezielle Transferfolie gedruckt. Der Druck erfolgt mit speziellen Tinten, die dann mit einem speziellen Pulver behandelt werden. Dieses Pulver wird dann in einem Wärmeprozess geschmolzen, wodurch das Design auf die Transferfolie fixiert wird. Schließlich wird die Folie auf das Textilmaterial aufgebracht, wobei das Design auf das Textil übertragen wird.
Im Vergleich zu anderen Druckmethoden wie dem Siebdruck oder dem DTG-Druck (Direct to Garment) bietet der DTF-Druck einige Vorteile:
Vielseitigkeit: DTF-Druck kann auf einer Vielzahl von Stoffen angewendet werden, einschließlich Baumwolle, Polyester und Mischgeweben.
Haltbarkeit: Die Drucke sind in der Regel sehr langlebig und behalten ihre Farben auch nach vielen Wäschen bei.
Kosteneffizienz: Besonders bei kleinen bis mittleren Auflagen kann DTF-Druck eine kostengünstige Alternative sein, da keine aufwändigen Schablonen oder Druckplatten benötigt werden.
Hohe Detailgenauigkeit: DTF-Druck ermöglicht es, detaillierte Designs und feine Linien präzise auf Textilien zu übertragen.
Es ist also eine moderne und flexible Methode für die Textilgestaltung, die immer beliebter wird, insbesondere in der Bekleidungsindustrie und für personalisierte Produkte.
Seit den Anfängen der menschlichen Kultur wird das Färben von Textilien als eine der frühesten Methoden zur Gestaltung von Stoffen genutzt. Auch wenn sich die Techniken im Laufe der Jahrtausende erheblich weiterentwickelt haben, bleibt das Verändern von Textilien durch Farbe eine der ältesten kulturellen Praktiken. Schon in uralten Zeiten hatte das Färben von Stoffen vielseitige Funktionen, etwa zur Tarnung oder zur Kennzeichnung verschiedener Stämme. Auch heute variieren die Gründe für den Einsatz von Textildruck je nach Bedarf und Zweck. Wer auf der Suche nach hochwertigem und gleichzeitig kostengünstigem Textildruck, auch in kleinen Auflagen, ist, sollte einen Blick auf das Angebot von Mr. Flock werfen.
Das 2010 von Mario Krause gegründete Unternehmen hat sich vor allem auf Kunden aus der Region Augsburg-Landsberg am Lech spezialisiert. Der Firmensitz befindet sich im Ort Untermeitingen, zentral zwischen diesen beiden Städten. Zu den Kunden zählen nicht nur private Interessenten, sondern auch Sportmannschaften, Schulklassen, Abiturjahrgänge, Kindertagesstätten sowie Unternehmen, Arztpraxen, Gastronomiebetriebe, Hotels und viele weitere Organisationen. „Meine Leidenschaft und die meines Teams liegt in der persönlichen Beratung jedes einzelnen Kunden, für den wir im Bereich Textildruck tätig sind“, erklärt Mario Krause. Im Gegensatz zu vielen anderen Anbietern, bei denen oft Online-Formulare den ersten Kontakt darstellen, beginnt hier jeder Auftrag mit einem persönlichen Telefongespräch. „Wir möchten sicherstellen, dass jeder Kunde genau den Textildruck erhält, der optimal zu seinen spezifischen Bedürfnissen und Zielen passt“, so der Inhaber.
Nach dem entscheidenden Sieg einer Sportmannschaft werden die vorbereiteten Meister-T-Shirts voller Stolz ausgepackt. Einige Tage später geht das Team mit einheitlich bedruckten Shirts auf Saison-Abschlussfahrt. Für diese Gelegenheit genügen kostengünstige Textilien, die nicht unbedingt mit hochwertigen Druckverfahren versehen sein müssen. Diese Shirts dienen vor allem dem Zweck, die Teamzugehörigkeit sichtbar zu machen und einen einheitlichen Look zu präsentieren.
Ein paar Wochen später jedoch, bei der Repräsentation des Vereins auf dem Sommerfest, ist es vorteilhaft, wenn die Mannschaft Hemden oder Poloshirts mit einem edleren Textildruck tragen kann. Hier kommt es darauf an, einen professionellen Eindruck zu hinterlassen. Hochwertigere Druckverfahren und Materialien sorgen dafür, dass die Teammitglieder sowohl stilvoll als auch als offizielle Vertreter des Vereins erkennbar sind.
In beiden Szenarien geht es darum, durch die Kleidung eine klare Identität nach außen zu kommunizieren. Gästen und Besuchern wird sofort bewusst, um welches Team es sich handelt und wer möglicherweise Ansprechpartner für Fragen ist. Diese Art von „Corporate Fashion“ fördert nicht nur das Gemeinschaftsgefühl und die Motivation innerhalb des Teams, sondern lässt sich auch auf andere Kontexte übertragen. Beispielsweise kann ein ähnlicher Ansatz für Teams in einer Tierarztpraxis, Verkäufer in einem Supermarkt, Kellner in einem Restaurant oder Handwerker in einer Werkstatt angewendet werden. Einheitliche und passende Kleidung stärkt den Zusammenhalt und verbessert die Wahrnehmung nach außen.